Eine Nachricht über unsere geliebten
Nachbarn.
Plan des dortigen Vorstands war es Teile des Vereins, insbesondere den Lizenzspielerbereich, auszugliedern und in eine andere Rechtsform (statt Teil des e.V.) umzuwandeln.
Littmann hat vor längerer Zeit angekündigt, dass es beim FC St. Pauli ebenfalls solche Überlegungen gäbe.
Voraussetzung so etwas umzusetzen ist, dass der jeweilige Verein im Profifußball (1. oder 2. Liga) vertreten ist. Sollte es mit dem Aufstieg dann irgendwann klappen, wird uns die Diskussion des HSV ebenfalls ins Haus stehen.
Ich sehe die Umwandlung des Lizenzspielerbereiches in eine andere Gesellschaftsform als durchaus richtig an. Der eigentliche Verein wäre dann nicht mehr von den finanziellen Risiken derart wie bisher betroffen.
Was ich nicht richtig empfinde, ist Gesellschafteranteile an Außenstehende zu verschachern (der HSV beabsichtigte 24,9 % der Gesellschaftsanteile an Außenstehende zu verkaufen).
ManU und Borussia Dortmund sollten ausreichend abschreckende Beispiele sein.
Vorstellen könnte ich mir, dass Anteile an Vereinsmitglieder und langjährige Dauerkartenbesitzer verkauft werden. Hier jedoch nie mehr als insgesamt 49 %.
Was denkt Ihr?